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Cathy O'Dowd | Redner & Perspektiven - Die internationale Redneragentur
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Cathy O'Dowd

Mögliche Themen:

  • Everest: auf der Suche nach Hochleistung
  • Everest: Teamwork
  • Führungskraft
  • Umgang mit den Urgewalten
  • Spaß an der Reise zum Ziel
  • Persönliche Leistung
  • Bewältigung der grössten Herausforderung des Lebens
  • Mit Teamkonflikten rechnen und sie zum Vorteil nutzen

Veröffentlichungen:

  • Just For The Love Of It (1999)
  • Everest: Free To Decide The story of the 1st South (1996)

Cathy O'Dowd

Spektakuläre Extrembergsteigerin – bekannte Schriftstellerin
Cathy O'Dowd

Cathy O'Dowd ist eine Extrembergsteigerin und bekannte Schriftstellerin. Sie bezwang 1999 im Alter von 30 Jahren als erste Frau den Mount Everest sowohl über die Nord- als auch die Südroute.

Sie studierte Geschichte, Kunstgeschichte und Altphilologie sowie Medienwissenschaften. Sie inspiriert durch ihre fesselnde Erzählweise und atemberaubende Bilder ihrer Touren. Der Everest ist der höchste Berg der Welt (8848 Meter), die Herausforderung schlechthin für einen Bergsteiger und nicht nur für Cathy O'Dowd ein Lebenstraum, an dem sie jeden Zuhörer intensiv teilhaben lässt. Der Weg auf den Gipfel kostete auch das Leben einiger ihrer Teammitglieder. Eine Extremsituation, deren Bestehen mehr als nur bergsteigerische Kunst erfordert.

Nur wenige Menschen haben den Everest von beiden Seiten, der Südseite über Nepal - wie Edmund Hillary - und von der anspruchsvolleren Nordseite - wie George Mallory - bestiegen. Die erste Frau, die es schaffte, war Cathy O'Dowd. 1996 bestieg sie den Gipfel von Nepal aus mit Ian Woodall, ihr damaliger Freund und Teamleiter - jetziger Ehemann. 1998 wagen sie die nächste Besteigung, aber in höchster Gefahr brachen sie ihre Tour ab. Erst im Jahr darauf ist das Vorhaben von Erfolg gekrönt. Faszinierend ist die menschliche Komponente. Es geht um das Miteinander bei einem fordernden Vorhaben, nicht nur im Team, sondern auch unter zum Teil konkurrierenden Mannschaften. Es geht um die eigenen Grenzen, nicht nur physischer, sondern vor allem psychischer Natur. Es geht um einzigartige Erfahrungen und um Erfolge und - mehr noch - um Verluste und Trauer. Und es geht - vor allem in diesem Zusammenhang - immer wieder um die Frage nach dem „Warum" lebensgefährlicher Unternehmungen, beim denen Routine nicht zur lebensgefährlichen Nachlässigkeit werden darf.

Charismatisch macht O'Dowd deutlich, was es heißt, Teams zu leiten und zu motivieren, flexibel auf äußere Gewalten zu reagieren, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren; Rückschläge zu verkraften und manchmal ganz von vorn anzufangen, Risiken einzuschätzen, mit Ressourcen hauszuhalten und Projekte akribisch genau vorzubereiten. Herausforderungen, vor denen die Strategen der Wirtschaft stehen, sind denjenigen für Bergsteiger häufig verblüffend ähnlich. Oft seien es winzige Versäumnisse, mit denen sich Everest-Teams um den Erfolg brächten, sagt O’Dowd. So erreichte sie bei ihrer Erstbesteigung nur den Gipfel, weil es nach unzähligen Versuchen doch noch gelang, mit einem Feuerzeug den rettenden Funken für den Wasserkocher zu erzeugen.

Menschliche Nachlässigkeit, schlampige Planung gibt es auch in Unternehmen. Den Blick starr nach vorn gerichtet, laufen Manager Gefahr, über eigene Unachtsamkeit zu stürzen. Oder sie zerfleischen sich in Machtkämpfen. Den Entschluss, sich in Analyse von Teamprozessen zu vertiefen, fällte O’Dowd, nachdem sie mit ansehen musste, wir ihre ursprünglich achtköpfige Everest-Gruppe schon vor dem Aufstieg zerfiel: „Das Team zersplitterte in Cliquen, die gegeneinander und gegen den Teamführer arbeiteten. Niemals, macht O’Dowd, klar, „darf der Teamführer ein unerfahrenes Team in einer Stresssituation sich selbst überlassen.“ O'Dowd betont, dass man ein Wagnis bewältigen kann, wenn man ein starkes Team um sich weiß. Stark, weil jeder sich zu seiner persönlichen Verantwortung für die anderen und das Gesamtprojekt bekennt.

Dass Mitarbeiter klagten, ein Projekt werde unter einem bestimmten Teamleiter in Stücke fallen, sei eine Ausrede, sagt O’Dowd. „Sie identifizieren sich weder mit Projekt noch mit dem Team. Sie wollen keine Verantwortung.“


Mögliche Themen:

  • Everest: auf der Suche nach Hochleistung
  • Everest: Teamwork
  • Führungskraft
  • Umgang mit den Urgewalten
  • Spaß an der Reise zum Ziel
  • Persönliche Leistung
  • Bewältigung der grössten Herausforderung des Lebens
  • Mit Teamkonflikten rechnen und sie zum Vorteil nutzen

Veröffentlichungen:

  • Just For The Love Of It (1999)
  • Everest: Free To Decide The story of the 1st South (1996)