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Jürgen Schmidhuber | Redner & Perspektiven - Die internationale Redneragentur
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Jürgen Schmidhuber

Mögliche Themen:

  • Ethik und Werte
  • Informatik
  • Innovation
  • Kunst
  • Künstliche Intelligenz
  • Lernen
  • Neuronale Netze
  • Physik
  • Wissenschaft
  • Zukunft

Veröffentlichungen:

  • Generative Adversarial Learning: Architectures and Applications (Intelligent Systems Reference Library, Band 217 - 2022 - Mit-Hrsg.)
  • Artificial General Intelligence. Proceedings of the 4th International Conference (2011 - Hrsg.)
  • Netzwerkarchitekturen, Zielfunktionen und Kettenregel (Habilitation - 1993)
  • Dynamische neuronale Netze und das fundamentale raumzeitliche Lernproblem (Dissertation - 1990)
  • Evolutionary principles in self-referential learning, or on learning how to learn: The meta-meta-... hook (Diploma thesis - 1987)

Prof. Dr. Jürgen Schmidhuber

Weltweit hoch angesehener Informatiker
Jürgen Schmidhuber

Prof. Dr. Jürgen Schmidhuber ist Informatiker, Autor, Künstler. Er ist Mitgründer und Chefwissenschaftler der Firma NNAISENSE, die die erste praktische Allzweck-KI erschaffen will. In seiner Vita steht die Position des wissenschaftlichen Direktors des Schweizer Forschungsinstituts für „Künstliche Intelligenz" (KI) IDSIA (Istituto Dalle Molle di Studi sull’Intelligenza Artificiale), die Universität der italienischen Schweiz in Lugano und seit Oktober 2021 der Posten des Direktors der KI-Initiative an der saudischen KAUST-Universität. Er erhielt zahlreiche internationale Preise und berät verschiedene Regierungen.

Eine Schlagzeile der NY Times besagte, dass K) Prof. Schmidhuber dereinst 'Vater' nennen wird. Die preisgekrönten tiefen neuronalen Netzwerke seiner Forschungsgruppen an der TU München und am IDSIA revolutionierten das Maschinelle Lernen. Bereits 2015-17 steckten sie in Milliarden von Telefonen und anderen Computern, und wurden jeden Tag vielmilliardenfach genutzt, u.a. für automatische Übersetzung, Spracherkennung, lernende Roboter, Bildbeschreibung, KI-Assistenten, Finanzvorhersage, Gesundheitswesen, usw. Business Week nannte das in seinem Labor entwickelte LSTM "die wohl kommerziellste Leistung der KI.” Er erfand künstliche Neugier und meta-lernende Maschinen, die das Lernen selbst lernen. Das berühmte ChatGPT beruht auf "Transformer" Netzen - schon 1991 publizierte er eine Transformer-Variante. Seine Forschungsgruppe für KI leistete Pionierarbeit, erzielte die weltweit ersten übermenschlichen Mustererkennungsresultate und etablierte das Feld mathematisch optimaler universeller KI und allgemeiner Problemlöser.

Seit über 20 Jahren forscht er über „Deep Learning". Diese Methoden werden seit über 40 Jahren wissenschaftlich dokumentiert, es handelt sich um besonders tiefe neuronale Netzwerke, Programme, die dem Vorbild der Neuronen im menschlichen Gehirn folgen (Bildklassifikation, Spracherkennung). Der wichtigste Anwendungsbereich ist die medizinische Diagnostik. Aber auch für Forschungslabore, Geheimdienste und für Finanzdienstleister ist „Deep Learning" hochinteressant.

Prof. Schmidhuber studierte Informatik und Mathematik (TU München), dem Diplom (1987) folgte Promotion (1991) sowie Habilitation (1993). Er veröffentlichte zahlreiche wissenschaftliche Artikel in folgenden Themenbereichen: Maschinelles Lernen, neuronale Netze, Kolmogorow-Komplexität, Digitalphysik, Robotik, kaum komplexe Kunst und Theorie der Schönheit. In seiner Vita steht die Universität Boulder (Denver, Colorado - Post-Doktorand), die Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (Manno) und - als Leiter - das Labor für kognitive Robotik (TU München). Prof. Schmidhubers formale Theorie der Kreativität erklärt erstmals Kunst, Wissenschaft, Musik, Humor. Er verallgemeinerte die algorithmische Informationstheorie und die Vielweltentheorie der Physik, um eine elegante minimale Theorie aller konstruktiv berechenbarer Universen zu erhalten. Google & Apple und viele andere führende Firmen nutzen die in seiner Gruppe entwickelten maschinellen Lernmethoden.

Seit seinem 15. Lebensjahr will er eine sich selbst verbessernde KI bauen, die klüger ist als er selbst, um dann in Rente zu gehen. Ist das Ende 40000-jähriger durch den Homo sapiens dominierter Geschichte in Sicht? Das Prinzip ist bekannt, wie man eine solche Maschine baut, die immer raffinierter wird und sich eigene Probleme sucht und herausfindet, welche Interaktion mit der Welt welche Ergebnisse versprechen. „Bis zur praktischen Anwendung ist das ist noch ein weiter Weg". Angst hat er nicht, sieht es als unaufhaltsamen Prozess, als natürlichen Gang der Dinge, der in vernünftige Bahnen zu lenken ist. „Umarmen wir das Unvermeidliche."

Mögliche Themen:

  • Ethik und Werte
  • Informatik
  • Innovation
  • Kunst
  • Künstliche Intelligenz
  • Lernen
  • Neuronale Netze
  • Physik
  • Wissenschaft
  • Zukunft

Veröffentlichungen:

  • Generative Adversarial Learning: Architectures and Applications (Intelligent Systems Reference Library, Band 217 - 2022 - Mit-Hrsg.)
  • Artificial General Intelligence. Proceedings of the 4th International Conference (2011 - Hrsg.)
  • Netzwerkarchitekturen, Zielfunktionen und Kettenregel (Habilitation - 1993)
  • Dynamische neuronale Netze und das fundamentale raumzeitliche Lernproblem (Dissertation - 1990)
  • Evolutionary principles in self-referential learning, or on learning how to learn: The meta-meta-... hook (Diploma thesis - 1987)