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Wolfgang Huber | Redner & Perspektiven - Die internationale Redneragentur
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Wolfgang Huber

Mögliche Themen:

  • Ethik
  • Gesellschaft
  • Kirche und christliche Ökumene
  • Religion
  • Werte

Veröffentlichungen:

  • Ethik. Die Grundfragen unseres Lebens von der Geburt bis zum Tod (2013)
  • Von der Freiheit: Perspektiven für eine solidarische Welt (2012)
  • Darauf vertraue ich. Grundworte des christlichen Glaubens (2011)
  • Wenn ihr umkehrt, wird euch geholfen. Oder: Anmerkungen zur globalen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise (2010)
  • Das Netz ist zerrissen und wir sind frei. Reden (2010)
  • Gottes Wort halten, Liebe üben und demütig sein. Predigten (2010)
  • Der christliche Glaube. Eine evangelische Orientierung (2008)
  • Position beziehen (2007)
  • Familie haben alle (2006)
  • Vor Gott und den Menschen (2004)
  • Kirche in der Zeitenwende. Gesellschaftlicher Wandel und Erneuerung der Kirche (1998)
  • Gerechtigkeit und Recht: Grundlinien christlicher Rechtsethik (1996)
  • Meine Hoffnung ist größer als meine Angst. Ein Bischof zu Glauben, Kirche und Gesellschaft (1996)
  • Folgen christlicher Freiheit. Ethik und Theorie der Kirche im Horizont der Barmer Theologischen Erklärung (1983)

Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Huber

Ehemaliger Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche Deutschlands
Wolfgang Huber

Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Huber, evangelisch-lutherischer Theologe, war bis 2009 Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und 2003 bis 2009 Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland. Er ist einer der profiliertesten deutschen Theologen, ein brillanter Vordenker, Ethiker, Intellektueller und Publizist, der sich immer wieder in wichtigen gesellschaftlichen Debatten zu Wort meldet: z.B. zur Rolle der Familie, zu Bildungsfragen, zur Bioethik, zum Verhältnis von Christentum und Islam sowie zur Ethik des Unternehmertums.

Heute widmet sich Prof. Huber - Träger des Großen Verdienstkreuzes mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik Deutschland - vor allem der Wertevermittlung in Wirtschaft und Gesellschaft. Seine Schwerpunkte liegen dabei in den Bereichen Wirtschaftsethik, Bioethik und Bildung. Er arbeitet als Publizist und Theologie-Professor an der Berliner Humboldt-Universität und in Heidelberg. Daneben hat er zahlreiche Ehrenämter inne. So ist er Mitglied im Deutschen Ethikrat. Prof. Huber - Ehrenmitglied des Rotary-Clubs Berlin-Kurfürstendamm - hält Vorträge und berät ausgewählte Institutionen aus Wirtschaft, Politik, Medien und Gesellschaft sowie Führungskräfte in ethischen, gesellschaftlichen und religiösen Fragen.
Der gebürtige Straßburger studierte 1960 bis 1966 evangelische Theologie in Heidelberg, Göttingen, Tübingen (1966 Promotion / 1972 Habilitierung in Heidelberg). Nach Vikariat und Pfarrtätigkeit 1966 bis 1968 in Württemberg war er 1968 bis 1980 Mitarbeiter und stellvertretender Leiter der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft in Heidelberg. 1980 bis 1984 übernahm er eine Professur für Sozialethik an der Universität Marburg, 1984 bis 1994 war er Professor für Systematische Theologie in Heidelberg, 1983 bis 1985 Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchentages, 1989 Lilly Visiting Professor an der Emory University in Atlanta/USA.

Prof. Huber vertritt die Überzeugung, dass die Kirche sich einmischen und für andere da sein müsse. „Die Vorstellung, dass schwammiges Reden eine besonders tragfähige Brücke ergibt, dieser Vorstellung habe ich mich nie hingegeben!" Prof. Huber ist Gegner der Embryonenforschung. Für ihn ist das Menschsein nicht abhängig von der biologischen Entwicklung, sondern grundsätzlich gegeben durch die Gottesebenbildlichkeit. Die Gleichsetzung des Menschen mit seiner naturalen Ausstattung ist der eine Weg dazu, die Person als Subjekt der Freiheit verschwinden zu lassen. Den anderen Grund sieht er in dem Fortschrittsglauben der Wissenschaft. Er engagierte sich in der Friedensbewegung. Die Militärseelsorge sieht er als „letztes Überbleibsel einer staatskirchlichen Organisation“ an. Er tritt für das Kirchenasyl und einen „neuen Diskurs über soziale Gerechtigkeit“ ein. Im Staat-Kirche-Verhältnis streitet er aktiv für eine positive Religionsfreiheit, animiert zur Wahrnehmung von Kirche in der Zivilgesellschaft und strebt ökumenische Aufgeschlossenheit an.

Prof. Huber - 2012 ausgezeichnet mit dem Karl-Barth-Preis, der Ehrenbürgerschaft von Brandenburg an der Havel und der Mercator-Professur der Universität Duisburg-Essen sowie 2013 mit dem Reuchlin-Preis der Stadt Pforzheim und 2014 mit der Ehrendoktor-Würde der südafrikanischen Universität Stellenbosch - rief im Zuge der Wirtschaftskrise Manager dazu auf, sich zu ihrer Verantwortung zu bekennen. Zugleich fordert er eine Umorientierung zu einer nachhaltigen Wirtschaftsordnung. Im Dialog zwischen Christen und Muslimen fordert er „Klarheit und Wahrheit“ und lehnt „interreligiöse Schummelei“ entschieden ab.

Mögliche Themen:

  • Ethik
  • Gesellschaft
  • Kirche und christliche Ökumene
  • Religion
  • Werte

Veröffentlichungen:

  • Ethik. Die Grundfragen unseres Lebens von der Geburt bis zum Tod (2013)
  • Von der Freiheit: Perspektiven für eine solidarische Welt (2012)
  • Darauf vertraue ich. Grundworte des christlichen Glaubens (2011)
  • Wenn ihr umkehrt, wird euch geholfen. Oder: Anmerkungen zur globalen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise (2010)
  • Das Netz ist zerrissen und wir sind frei. Reden (2010)
  • Gottes Wort halten, Liebe üben und demütig sein. Predigten (2010)
  • Der christliche Glaube. Eine evangelische Orientierung (2008)
  • Position beziehen (2007)
  • Familie haben alle (2006)
  • Vor Gott und den Menschen (2004)
  • Kirche in der Zeitenwende. Gesellschaftlicher Wandel und Erneuerung der Kirche (1998)
  • Gerechtigkeit und Recht: Grundlinien christlicher Rechtsethik (1996)
  • Meine Hoffnung ist größer als meine Angst. Ein Bischof zu Glauben, Kirche und Gesellschaft (1996)
  • Folgen christlicher Freiheit. Ethik und Theorie der Kirche im Horizont der Barmer Theologischen Erklärung (1983)