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Toni Innauer | Redner & Perspektiven - Die internationale Redneragentur
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Toni Innauer

Mögliche Themen:

  • Erfolg
  • Extremsituationen
  • Innovation
  • Leistung
  • Motivation

Veröffentlichungen:

  • Die 12 Tiroler: Bewegung von den Tieren lernen. Zwölf Übungen für Seele und Körper (2020)
  • Helden Haft  (2012 - Beitrag)
  • Höchste Zeit (2010)
  • Am Puls des Erfolgs (2010)
  • Man scheitert ja viel öfter, als man gewinnt. Der Glaube und der Spitzensport (2008)
  • Von Hausdächern abheben. In: Helden und Idole. Sportstars in Österreich (2006)
  • Selbstbild und Kommunikationsstil erfolgreicher Persönlichkeiten (2006 - Beitrag)
  • Sportkkörper-Kunstkörper (2004 - Beitrag)
  • Der kritische Punkt. Mein Weg zum Erfolg (1992)
  • Der Showsport Schispringen (Hausarbeit. Karl-Franzens-Universität Graz - 1986)

Toni Innauer

Ski-Sprung-Idol, Olympiasieger, Philosoph, Sportmanager
Toni Innauer

Anton „Toni" Innauer ist ein ehemaliger erfolgreicher österreichischer Skispringer und Skisprungtrainer. Er ist ein Protagonist des österreichischen Skisprungwunderteams der 1970er Jahre, der Weltcupgewinner und Weltrekordler war und immer noch das Idol einer Nation ist. Der Olympiasieger von 1980 arbeitet für das ZDF als Skisprungexperte. Als Sportler war er bekannt als perfekter Stilist, heute ist er als Kolumnist, Philosoph, Sportmanager, freier Autor, Akademiker, kritischer Beobachter der Szene und gleichzeitig freier Geist sowie authentischer Autor über die Höhen und Tiefen seiner emotionalen Karriere und den Mythos seines Sports sehr gefragt.

Innauer erhielt seine sportliche Ausbildung im Skigymnasium Stams (Tirol), er war der erste Skispringer, der für einen perfekten Sprung beim Skifliegen 1976 in Oberstdorf von den Sprungrichtern fünfmal die Note 20 erhielt – eine Bewertung, die nach ihm bisher nur vier weitere Springer erhalten haben.

Ab 1981 studierte Innauer, der nicht an den Heroismus des Athleten glaubt, der so tut, als sei er mit seinen Qualitäten vom Himmel gefallen, an den Universitäten Innsbruck und Graz. Das Studium schloss er 1987 mit einem Magister für das Lehramt für Philosophie/Psychologie und Sport ab. 1987 wurde er Springertrainer und war 1989 bis 1992 Cheftrainer der österreichischen Nationalmannschaft. Ab 1993 arbeitete er als Rennsportdirektor für den nordischen Skisport im ÖSV. 1999 gab er die Zuständigkeit für Skilanglauf und Biathlon ab und war seither - bis 2010 - Rennsportdirektor für die Abteilungen Sprunglauf und Nordische Kombination. Ab Februar 2001 war er wieder Nationaltrainer, weil sein Freund und damaliger ÖSV-Cheftrainer Alois Lipburger tödlich verunglückte. 2001/02 gab er diese Aufgabe wieder ab.

Seine Karriere hat - trotz einiger Verletzungsprobleme - eine Vielzahl von Erfolgsetappen. Beispielhaft seien aufgeführt: Junioren-Europameister in Lieto auf der Skisprungschanze Parma (1975), Sieger Holmenkollenspiele in Oslo (1975), Junioren-Europameister in Reichenberg (1976), Vizeweltmeister im Skifliegen in Vikersund (1977), olympisches Silber 1976 (Großschanze), olympisches Gold 1980 (Normalschanze). Er wurde beispielhaft ausgezeichnet: Ehrenzeichen für sportliche Leistungen in Gold des Landes Vorarlberg - Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich - Österreichischer Botschafter für Fair Play.

Innauer war immer jemand, den der Ehrgeiz, sein „spirit of excellence" vorantreibt. Schon als aktiver Springer wollte er Niederlagen nicht hinnehmen, und später als Trainer und Funktionär war das nicht anders. Dabei ist er ein sensibler und kritischer Analytiker mit dem Blick über den Tellerrand. Innauer macht deutlich, Spitzensport ist nicht Himmelsstürmerei, sondern ein hoher Sprung, der nur gelingt, wenn man unter sich ein Netz aus Gedanken, Sensibilität und inneren Orientierungen geknüpft hat. Ein solches Sicherungsnetz stellt eine intellektuelle und ethische Anstrengung dar, ohne die der Athlet ausgeliefert ist – ausgeliefert an ein permanent gefährdetes Sportsystem, an die Gier mancher „Sportmacher", Veranstalter und der Öffentlichkeit, an die Verlockungen des Geldes und des Dopings. Keiner hat als Trainer und Sportmanager so viele Talente entdeckt, geformt, im Wettkampf begleitet wie er.

In seinem aktuellen Buch erzählt die Skisprunglegende vom Weg zum Erfolg. Große Siege, bittere Niederlagen, der Aufstieg des Bregenzerwälder Lausbuben zum Star des österreichischen Skispringens. Leicht und witzig erzählt, genau gedacht, elegant geschrieben, so wie er auch im Rahmen einer deutschen oder englischen Keynote wirkt. Mit seinem beweglichen Geist findet er immer originelle Ansätze.

Mögliche Themen:

  • Erfolg
  • Extremsituationen
  • Innovation
  • Leistung
  • Motivation

Veröffentlichungen:

  • Die 12 Tiroler: Bewegung von den Tieren lernen. Zwölf Übungen für Seele und Körper (2020)
  • Helden Haft  (2012 - Beitrag)
  • Höchste Zeit (2010)
  • Am Puls des Erfolgs (2010)
  • Man scheitert ja viel öfter, als man gewinnt. Der Glaube und der Spitzensport (2008)
  • Von Hausdächern abheben. In: Helden und Idole. Sportstars in Österreich (2006)
  • Selbstbild und Kommunikationsstil erfolgreicher Persönlichkeiten (2006 - Beitrag)
  • Sportkkörper-Kunstkörper (2004 - Beitrag)
  • Der kritische Punkt. Mein Weg zum Erfolg (1992)
  • Der Showsport Schispringen (Hausarbeit. Karl-Franzens-Universität Graz - 1986)