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Hans-Ulrich Jörges | Redner & Perspektiven - Die internationale Redneragentur
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Hans-Ulrich Jörges

Mögliche Themen:

  • Politik
  • Wirtschaft
  • Medien
  • Journalismus
  • Gesellschaft
  • Europa
  • Politische und wirtschaftliche Themen nach Absprache

Veröffentlichungen:

  • Regierung verzweifelt gesucht: Zwischenrufe zum Zustand der Berliner Republik (September 2009)
  • Der Kampf um den Euro (2001)
  • Der unbequeme Präsident: Roman Herzog im Gespräch mit Manfred Bissinger und Hans-Ulrich Jörges (1995)
  • SPD, Anpassung oder Alternative? (1989)

Hans-Ulrich Jörges

Einer der bekanntesten deutschen Journalisten
Hans-Ulrich Jörges

Hans-Ulrich Jörges ist einer der bekanntesten politischen Journalisten Deutschlands. Von September 2007 bis Juni 2017 war er Mitglied der Chefredaktion des Magazins Stern und Chefredakteur für Sonderaufgaben des Verlags Gruner + Jahr. Mit Erreichen des Ruhestandsalters fungierte er ab Juli 2017 bis 2020 als Stern-Kolumnist. Jörges steht für Individualität, Eigenständigkeit im Denken und Handeln, Unabhängigkeit und Eintreten für persönliche Überzeugungen. Jörges ist medial sehr präsent, bereichert jede politische Diskussionsrunde, ist viel zitierter Kolumnist und geschliffener Meinungsbildner.

Jörges absolvierte ein Volontariat bei der Nachrichtenagentur Vereinigte Wirtschaftsdienste (VWD), studierte gleichzeitig Gesellschaftswissenschaften. 1977 wurde er stellvertretender Leiter des Inlandsressorts der Nachrichtenagentur Reuters in Bonn, leitete 1979 bis 1981 das Berliner Agenturbüro, anschließend das in München. 1985 wechselte er ins Bonner Stern-Büro, 1986 ging er als Korrespondent für die Süddeutsche Zeitung nach Düsseldorf. 1989 wurde er beim Stern Ressortleiter Politik, 1990 stellvertretender Chefredakteur.

1992 wechselte er in die Entwicklungsredaktion der im Aufbau befindlichen neuen Wochenzeitung „Die Woche“. Seit Erscheinen der ersten Ausgabe im Februar 1993 war er zunächst Chef des Politikressorts, dann stellvertretender Chefredakteur. Von Januar bis Dezember 2001 war er Chefredakteur des Wochenblattes. Seit Mai 2002 war Jörges wieder stellvertretender Stern-Chefredakteur und leitete bis August 2007 das Hauptstadtbüro in Berlin. Der Stern enthüllte unter seiner Leitung die Affäre um Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) und PR-Berater Moritz Hunzinger, die zum Sturz Scharpings führte. In seiner vielbeachteten wöchentlichen Kolumne „Zwischenruf“ kommentiert er das politische Geschehen in Deutschland.

2004 wurde Jörges zum Journalisten des Jahres in der Kategorie Politik gewählt. Die britische Financial Times zählte ihn 2006 zu den einflussreichsten Kommentatoren der Welt. 2008 wurde er vom Tabakforum zum „Pfeifenraucher des Jahres“ gewählt. Mit der Auszeichnung reiht sich mit Jörges erstmals ein Journalist in die lange Reihe Prominenter. Das Pfeiferauchen ist für Jörges Inspiration und Kraftquelle gleichermaßen: „Ich liebe die kleinen Oasen im Alltag, wo ich bei einer guten Pfeife Entspannung und Kreativität zugleich tanken kann.”

Der umtriebige und streitbare Jörges ist ein Freund deutlicher Worte, der seine politische Meinung gern zugespitzt an seine Leser transportiert. Jörges ist ein Mann mit kritischem Blick, der gerne Diskussionen ins Rollen bringt. Die positive Ausstrahlung, gepaart mit dem verschmitzten Blick eines neugierigen Mannes, der seinen Beruf mit Leidenschaft und einem hohem Maß an Gespür für politische Themen ausübt, bildet die Basis für seinen Erfolg. Schlechte Politik, regierender Machtwille, mangelnde Überzeugung, fehlende neue Ideen und Konzepte, verlorenes Vertrauen - Jörges analysiert und benennt solche Fehlentwicklungen.

Er gründete das gemeinnützige Projekt „Gedächtnis der Nation“: Erinnerungen von Zeitzeugen an die deutsche Geschichte werden aufgezeichnet (Video-Interviews) und im Internet für nachfolgende Generationen (insbesondere Schulen, Universitäten) dauerhaft aufbewahrt (Portal startete 6. Oktober 2011). 2014 wurde er mit der Georg-Scheu-Plakette ausgezeichnet. Jörges zeichnet seine zupackende, geschliffenen Art der journalistischen Einmischung aus, er ist ein pointierter, meinungsfreudiger Kommentator und sehr streitbar. Den Beifall der breiten Öffentlichkeit erhält er durch seine klare, unverklausulierte Sprache.

Mögliche Themen:

  • Politik
  • Wirtschaft
  • Medien
  • Journalismus
  • Gesellschaft
  • Europa
  • Politische und wirtschaftliche Themen nach Absprache

Veröffentlichungen:

  • Regierung verzweifelt gesucht: Zwischenrufe zum Zustand der Berliner Republik (September 2009)
  • Der Kampf um den Euro (2001)
  • Der unbequeme Präsident: Roman Herzog im Gespräch mit Manfred Bissinger und Hans-Ulrich Jörges (1995)
  • SPD, Anpassung oder Alternative? (1989)